Unternehmen, die viel für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter tun, haben einen höheren Umsatz pro Kopf, als Firmen, die nichts oder sehr wenig dafür tun. Studien belegen einen ROI (Return on Investment) von 1:3.
Es ist ein Tatsache: Die Menschen werden immer älter. Betriebe sind gefordert, mit der steigenden Lebensarbeitszeit klar zu kommen und einiges in das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter zu investieren. Auch der Zeitdruck – und damit verbunden die psychischen Belastungen – steigen ständig. Es geht um die Stärkung der wichtigsten Ressource – den »Menschen« in den Betrieben.
Mit der Einführung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements wird der Grundstein für den Unternehmenserfolg gelegt, denn nur gesunde und motivierte Mitarbeiter sind leistungsfähig. In Zeiten von Fachkräfte- und Nachwuchsmangel bietet Betriebliches Gesundheitsmanagement eine ideale Möglichkeit, sich als attraktiver Arbeitsgeber zu positionieren, um sich so vom Mitbewerb abzuheben und die besten Kräfte ins Unternehmen zu locken und zu halten.
Als Beraterin und Prozessbegleiterin unterstütze ich Sie, das zu Ihrem Betrieb passende Gesundheitsprogramm zu entwickeln. In einem unverbindlichen Erstgespräch analysieren wir, welcher Prozess /»Baustein« in Ihrem Unternehmen am zielführendsten eingesetzt werden sollte.
Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF)
BGF steht für eine gesundheitsorientierte Unternehmenskultur und bietet Ihrem Unternehmen großen Nutzen
- Steigerung der Produktivität
- Aktivierung und Verbesserung der internen Kommunikation
- Stärkung der Motivation
- Höhere Zufriedenheit Ihrer Mitarbeiter
BGF nützt auch Ihren MitarbeiterInnen:
- Mehr Wohlbefinden im Betrieb, größere Zufriedenheit der Mitarbeiter
- Weniger gesundheitliche Beschwerden
- Verbessertes Betriebsklima
- Mitgestaltung im Unternehmen
- Erhöhtes Gesundheitsbewusstsein
Die OÖ. GKK unterstützt Betriebe, die ein BGM im Unternehmen aufbauen möchten.
Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen
ArbeitnehmerSchutz
Neben der allgemeinen Erfüllung des Arbeitnehmerschutzes ist es Laut ASchg seit 2013 Pflicht die Evaluierung der arbeitsbedingten psychischen Belastungen durchzuführen.
Worum geht es dabei? Gegenstand der Evaluierung arbeitsbedingter psychischer Belastungen sind ausschließlich die Bedingungen bzw. Verhältnisse, unter denen Arbeit stattfindet. Es geht nicht um die Messung von Arbeitszufriedenheit, Burn-out, Leistung, Stress oder ähnlichem bei einzelnen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern, sondern um konkrete Einflussfaktoren aus folgenden Dimensionen:
- Arbeitsaufgabe und Tätigkeiten (z. B. emotionale Belastung durch Umgang mit schwierigen Kunden, hohe Verantwortung, Daueraufmerksamkeit bei Überwachungstätigkeiten etc.)
- Arbeitsorganisation (z. B. Arbeitstempo, Pausengestaltungen, Schichtarbeit, unklare Zuständigkeiten, häufige Unterbrechungen etc.)
- Arbeitsumgebung (z. B. Lärm, Klimabedingungen, Beleuchtung und Belichtung, Arbeitsmittel und Arbeitsstoffe, Software etc.)
- Organisationsklima (z. B. Führungsverhalten, Kommunikation, Zusammenhalt, Handlungsspielräume etc.)
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM)
Aufgabe des BEM ist es, Mitarbeiter trotz gesundheitlicher Probleme im Unternehmen zu halten. Ziel ist der Erhalt von wertvollem Know-how im Unternehmen. Durch spezielle Ein- und Wiedereingliederungsmaßnahmen soll die Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter wieder hergestellt bzw. erhalten bleiben. Mithilfe von Arbeitsbewältigungs-Coachings® wird der Arbeitsfähigkeitsindex der Mitarbeiter ermittelt und entsprechende Maßnahmen zur Erhalt der Arbeitsfähigkeit entwickelt.
Zum Beispiel:
- Möglichkeiten geförderter Umschulungen
- Arbeitsplatzumgestaltung und Arbeitsentlastung
- Wiedereinstieg nach Langzeit-Krankenständen
- Krankenstandsrückkehrgespräche usw.